Surfing in Australia
Beachboys und Girls gibt es ja in vielen Ländern. Wenn dann aber nun eine Küste Surf Coast heißt weiß man ja was da normalerweise gebacken ist. Hatte ich vorgestern oder so, ich erinnere mich nicht mehr an mein Geschwätz, ist wohl die Gnade des hohen Alters, erzählt, dass die Jungs nun in die Wüsten abgezogen sind, so stimmt das nicht ganz. Einmal besteht Australien ja zum Großteil aus Outback. Da fährt man aber weniger Fahrrad. Zum anderen stehen für die Herren in der zwei Rennen an. Einmal heute die Surf Coast Classic und naturellement das Cadel Evans Race. Da bleibt man doch gerne, da irgendwo untern Horiziont oder Äquator oder so.
Jedenfalls fuhren die Jungs heute von Lorne nach Torquay über 157 km. Zu Beginn gab es einen Hügel. Den ist man aber locker runtergesurft und dann ging es ziemlich flach weiter. Das ergab dann ein Sprintfinale in Torquay. Gewonnen hat die Nummer der Däne Tobias Lund Andresen vom Team Picnic Post NL. Das sind keine Outsider. Die hießen im letzten Jahr noch DSM Firmenich Post NL. Davor wohl Sunweb und weiß der Geier was noch. Bei solchen Teams müssen die Fans geduldig oder vermögend sein. Jedes zweite Jahr gibt es ein neues Trikot. Aber wer schon 8000 Euro für ein Bike hinlegt, dem werden die Kosten für ein Trikot wohl kaum große Sorgen machen.
Ich kaufe mir übrigens auch immer ein neues Auto, wenn der Aschenbecher voll ist. Allerdings rauch ich nicht und lasse auch keine anderen Leute im Auto rauchen.
Ein deutscher Fahrer hat mal wieder aufgezeigt, dass es mit der Sprinterherrlichkeit hier nicht ganz so bestellt ist. Auch der Zukunft oder vielleicht vor allem in der Zukunft. Tim Tom Teutenberg holte sich den dritten Platz. Da die Red Bulls ja immer was besseres sein wollen, kam Sam Welsford vor ihm rein und entschied das Duell Brause gegen Supermarkt zugunsten des Kaltgetränks.
Ergebnis <<<<
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