Da ich ja auch mal zur See gefahren bin und in Zuge dieses Ereignis auch mal des öfteren in Antwerpen war kenne ich mich natürlich ein wenig aus. Das Grauen hat nämlich einen Namen Antwerpen Hafen am Sonntag oder Feiertag. Die tote Hose schlechthin. Ein ewiger Weg mit dem Taxi bis in die Stadt und da ist es auch nicht viel besser. Früher als man noch vor den Toren der Stadt auf der Schelde lag, da war man die ganze Zeit mit dem Leinenschifften beschäftigt. 5 Meter Gezeitenunterschied in 8 Stunden. Aber wen scherrte das, wenn man durchs nahegelegene Schippersquartier tingelte.

Da man halt am solchen Tagen im Hafen nicht arbeitet, bietet es sich natürlich an dort mal ein Radrennen zu veranstalten. Es herrscht Ruhe und es gibt sogar noch einige alte Pflastersteinpassagen bei den alten Forts wie Lillo. Zudem hat man es nicht weit aufs Land und da nutzt man auch schnell mal und gerne die staubigen Feldwege. Diese Passagen sind dann das heilige Lang. Strade Bianche auf dem Friedhof von Antwerpen.

Das Ganze ist natürlich potteben und so wundert es nicht das hier die sandfesten Sprinter sich mal durchsetzen.

Tim Merlier hatte am Vortag die Brüssel Cycling Classic gewonnen und wollte auch hier glänzen. Das gelang aber nicht so ganz und er musste sich mit Platz drei zufrieden geben. Gewonnen hat das Rennen sein Landsmann Timo Kilich vom Team Alpecin der es irgendwie geschafft mit seinem Kumpel Rasmus Wallin voteam Team Uno X  einen Vorsprung von drei Sekunden zu verteidigen.

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