Tour de Pologne. Letzter Tag.

Nach dem gestrigen Zeitfahren konnte Mohoric von Bahrain Victorious seine Führung knappest behaupten. Das kann man wohl sagen , wenn man in der Zeit Ex Eco mit dem Zweiten, Almeida vom Team UAE, ist.

Deswegen werden die heutigen letzten 167 km von Zarbze nach Krakau entscheiden, wer sich die Krone holt. UAE lässt jedenfalss keinen wegfahren, man will sich die Bonussekunden sichern.

Ansonsten sollte es ein normales Sprinterfinale in Krakau geben. Die Strecke ist gut bekannt. Man landet da, wo man sonst bei den Etappenfinalen in Krakau immer landet. Inklusive der Zusatzrunden durch die Town. 

Der Start in Zarbze ist uns nur zu gut bekannt. Im Jahre 2019, so lange ist das schon her, standen wir dort vor dem Podium beí der Siegerehrung, als der Tod von Bjorg Lambrecht von Lotto Soudal bekanntgeben wurde und die Stimmung mit einem Schlag ziemlich frostig wurde. Die Rundfahrt wurde zwar noch fortgesetzt, einen Tag n sogar eutral, aber so richtig hatte keiner mehr Bock auf Radfahren. Oder darauf  Radfahren zu kommentieren.

 

 

Bei der Bonussprintwertung kommt es daher zum Showdown zwischen Alemeida und Mohoric. Die beiden Teams kämpfen mit den Messer zwischen den Zähnen. Man wendet alle erlaubten Tricks an. Am Ende ist es Chefsache.  Und Chef ist Mohoric. Almeida wird Zweiter und bleibt auch Zweiter.

 

Danach herrscht wieder Eingikeit. Man macht Shakehands. Sportsmanship sagt dazu auch.

Es besteht ja noch die die Möglichkeit im Krakau. Aber  dann wollen doch andere  sich noch ein letztes Mal zeigen. Pascal Ackerman war für seinen Chef beim Zwischensprint keine große Hilfe. Da hatte man sich wohl mehr erwartet. Aber anderseits, was soll man vom mehrfachen Etappensieger der Tour de Pologne heutzutage schon erwarten. Das er, wie 2019 in Krakau gewinnt? Na denn, viel Glück.

Nach dem Streß um die Bonussekunden dürfen auch die Ausreißer ihr können zeigen. Selbstverständlich gehört dazu auch ein Fahrer polnischen Nationalmannschaft.

So gerne man auch von Seiten Bahrain Victotious möchte. Weit kann man die Jungs nicht fahren lassen. Der Beste von den Dreien, der Italiener Scaroni vom Team Astana hat nur einen Rückstand von 1:23 Minuten. Natürlich werden die drei wieder eingeholt. Ihr maximaler Vorsprung lag bei einer Minute und etwas. 

Und natürlich gab es in Krakau den erwarteten Massensprint. Mohoric hielt sich bis einen Kilometer vor dem Ende vorne auf. Um den Stürzen entgehen. Und das war auch gut so. Denn in der vorletzten Runde legten sich doch einige auf die Straße.

Fernando Gaviria vom Team Movistar sah kurze Zeit wie der sichere Sieger aus. Doch dann kam Tim merlier Merlier vom team Lotto Quickstep an ihm vorbei. Auch Arvid de Kleijn vom Team Tudor schaffte es noch auf den zweiten Platz..

Gewonnen hat die Tour de Pologne aber Matej Mohoric mit einer Sekunde Vorsprung vor Almeida.

Pascal Ackermann kam mit über 6 Minuten Rückstand ins ziel. War er in einem der Stürze verwickelt?

Ergebnis. <<<<<

 

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