Dauphiné. Sonny Colbrelli celebriert seinen Sieg.

Die 3. Etappe der Dauphiné Rundfahrt war wieder etwas für die Sprinter. Sollte man meinen, wenn man auf das Profil schaute. Aus den Höhen ging es hinunter und unten war es dann flach einige 10 Kilometer weit. Doch schaute man sich die Zielgerade in La Haon Le Vieux an, oder kannte sie schon vorher, so wusste der Eingehweihte, dass es zum Ende hin ein wenig hoch ging. kein einfacher Sprint also. 

Also fasste sich der Spanier Alex Aranburu vom Team Astana ein Herz und legte auf den letzten Metern wie der Teufel los. Der einzige der folgen konnte,war Sonny Colbrelli vom Team Bahrain Victorious. Der schaffte es dann mit seiner Kraft noch Aranburu abzuhängen. Ein klein wenig machte er nach dem Überholmanöver den Groenewegen. Aber  Aranburu verzichtete auf den Jakobsen. Letztere war auch im Rennen, schaute sich den Sprintausgang aber nur an. Wenn man von Platz 86 noch was sehen kann. Man darf von Fabio Jakobsen nach seinem schweren Sturz noch nicht all zu viel erwarten. Das wird aber schon wieder.

Colbrelli machte dann den Weg schnell wieder frei, aber Aranburu kam nicht mehr vorbei.

Vorher gab es natürlich die üblichen Delinquenten. Diesmal waren es zwei, die über ihre Schmerzgrenze gehen mussten. Loic Vliegen von Wanty und Omer Goldstein aus Israel von der Israel Start UP Nation. Goldstein  will sich natürlich für die Tour empfehlen. Die beiden wurden aber  weit vor dem Ende eingeholt. Als letzter Loic Vliegen. 22 km vor dem Ziel verkündet Tourfunk: Peloton tutto completto. Auf französisch. Äh,ja.

Kommen wir zu den deutschen Fahrern. Politt,Schwarzmann, Salomon, Martin, Brenner und Geschke. Die haben Bärte die fahren mit. Zumindest für Simon Geschke vom Team Cofidis gilt das. Die Jungs spielen aber in der Gesamtwertung keine Rolle mehr. Im Gegensatz zum Österreicher Kukas Pöstlberger von Bora hansgrohe. Der Teamkollege von Nils Politt und Michael Schwarzmann führt weiterhin die Gesamtwertung an. 

Bei dieser Rundfahrt wollen sich auch viele Athleten für die Tour de France vorbereiten oder zeigen. Einige der Arrivierten haben schon fest gebucht. Andere müssen es noch beweisen. Die Konkurrenz ist groß. denn neben der Dauphiné gibt es noch die Tour de Suisse, bei der auch einige Anwärter auf die Tour mit Leistungen glänzen wollen. Letztendlich sind es dann immer 8 Glückliche pro Team. Für manche ist es wie ein Lottogewinn.

Die Topleute brauchen sich keine Sorgen zu machen. Sie dürfen sogar mitreden und sich die Unterstützer aussuchen. Viele Teams haben sich im Vorfeld schon unabhängig von den Leistungen auf einige Fahrer festgelegt. Aber ein paar Plätze sind schon noch offen.

Liste der Fahrer die an der Tour de France bislang teilnehmen

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